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10.02.2006 EV-106-017

Rollschott statt Sandsack – Hochwasserschutz lässt Flussanrainer ruhiger schlafen

Text Lang 2124 Z.
Text Kurz 1096 Z.

(epr) Klimawandel, Flussbegradigungen und die Besiedelung der natürlichen Überflutungsgebiete lassen die Hochwassergefahr steigen – darin sind sich alle Experten einig. Doch statt mühevoll Sandsäcke zu füllen und vor Türen und Fenstern zu stapeln, eröffnet sich betroffenen Hausbesitzern nun eine pfiffige Alternative. Per Knopfdruck oder sogar vollautomatisch rollt ein Tor nach oben und macht im wahrsten Sinne des Wortes die „Schotten dicht“. Die verheerende Jahrhundertflut an der Oder im Jahr 1997 hat den Weseler Roger Morgenthal auf die Idee gebracht, ein Rollschott zu erfinden, das auf Knopfdruck aus dem Boden fährt und so Haus- und Terrassentüren, Lichtschächte, Fenster oder sogar Tiefgaragen gegen die Wassermassen schützt. Der Jungunternehmer hat das europaweite Patent auf das System und weiß, dass Anschaffung und Einbau nur einen Bruchteil der Kosten gegenüber den Schäden betragen, die durch eindringendes Wasser verursacht werden. Gleichzeitig erhöht der Einbau einer solchen Maßnahme auch die Chance auf Versicherungsschutz. Selbst bei Abwesenheit des Hausbesitzers reagiert das Aqua-Rollschott® im Bedarfsfall minutenschnell. Sobald ein Wassersensor Alarm schlägt, fährt das Schott automatisch aus einem Sockel, der unterhalb von Türschwelle oder Fenstersims montiert wurde. Rolloleisten aus Edelstahlprofilen sorgen dafür, dass der Hochwasserschutz dem Wasserdruck standhält. Eine mit den Leisten verschweißte Gummiwand sowie druckluftbefüllte Schläuche garantieren die Dichtigkeit. Jedes der nahezu wartungsfrei arbeitenden Systeme wird auf die jeweilige Hausstatik ausgelegt und weitgehend unauffällig eingebaut. Der Rahmen mit den Führungsschienen wird in Tür- oder Fensterrahmen integriert oder aufgesetzt. Alle verwendeten Materialien sind beständig gegen Witterungseinflüsse und aggressive Stoffe, zum Beispiel im Abwasser. Wenn die Pegelstände wieder gesunken sind, verschwindet das Rollschott so schnell, wie es hochgefahren ist. Es ist dann unsichtbar, aber stets bereit für den nächsten Einsatz. Ausführliche Informationen finden Interessenten im Internet unter www.aqua-rollschott.de.

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(epr) Klimawandel, Flussbegradigungen und die Besiedelung der natürlichen Überflutungsgebiete lassen die Hochwassergefahr steigen – darin sind sich alle Experten einig. Statt Sandsäcke zu füllen und zu stapeln, eröffnet sich nun eine Alternative. Auf Knopfdruck oder automatisch rollt ein Tor nach oben und macht die „Schotten dicht“. Roger Morgenthal hatte die Idee zum Rollschott, das Haus- oder Terrassentüren, Lichtschächte und Fenster schützt. Der Jungunternehmer weiß, dass Anschaffung und Einbau im Vergleich zu Schäden durch eindringendes Wasser deutlich günstiger sind. Selbst bei Abwesenheit reagiert das Aqua-Rollschott®, das – sobald ein Sensor Alarm gibt – aus einem unter Tür oder Fenster montierten Sockel fährt. Leisten aus Edelstahl sorgen dafür, dass der Schutz dem Wasser standhält, und eine mit den Leisten verschweißte Gummiwand sowie druckluftbefüllte Schläuche garantieren die Dichtigkeit. Wenn die Pegelstände schließlich gesunken sind, verschwindet das Schott wieder. Es ist unsichtbar, aber stets bereit für den nächsten Einsatz. Näheres unter www.aqua-rollschott.de.

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